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Fitnessstudio oder Kraftstation für zuhause?

Wie teuer ist eigentlich ein Fitnessstudio?

Kennen Sie jemanden der in einem Fitnessstudio angemeldet ist? Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit kennen Sie sogar mehrere Menschen. In Deutschland gibt es fast 12 Millionen Menschen, die in einem Fitnessstudio oder Fitnessclub angemeldet sind. Insgesamt gibt es fast 10.000 dieser Studios und Clubs. Daran sieht man zunächst einmal, wie wichtig es uns ist Sport zu treiben und fit zu sein. Laut Umfragen besucht allerdings nur jeder Dritte angemeldete mindestens einmal pro Woche sein Studio/Club. Für die Betreiber sind diese „Kartei-Leichen“ natürlich sehr interessant. Der durchschnittliche Beitrag für ein Studio/Club in Deutschland beträgt nämlich 42 €. In zwei Jahren bezahlt das durchschnittliche Mitglied also 1.008 € an Beitrag.

Eine günstige Alternative zum Fitnessstudio

Zunächst einmal erscheinen die Investitionskosten hoch für eine Kraftstation für zuhause. Setzt man diesen einmaligen Anschaffungspreis allerdings in Relation zu dem monatlichen Geld, das eine Fitnessstudio-Mitgliedschaft kostet spart man schon im zweiten Jahr bares Geld. Eine sehr gut ausgestattet Kraftstation kostet deutlich unter 1000 €. Im Bereich von 500 € bekommt man ein Gerät, mit dem sich sehr viele unterschiedliche Übungen ausführen und damit alle Muskelgruppen trainieren lassen.

Welche Vorteile bietet eine Kraftstation gegenüber dem Fitnessstudio?

Zunächst einmal steht die Station rund um die Uhr zur Verfügung. Die meisten Studios haben Öffnungszeiten von morgens bis abends. Für viele Menschen ist es allerdings interessanter direkt nach dem Aufstehen oder Frühstück ein erstes Sportprogramm zu absolvieren. So kann man mit aktiviertem Kreislauf und gutem Gewissen in den Tag starten. Da man sich den Weg zum Studio spart kann man auch so vor der Arbeit schon sein Programm absolvieren. Ähnlich sieht es abends aus. Will man nach der Arbeit noch Stress abbauen, sich auspowern oder langfristig fit machen ist eine Kraftstation der optimale Begleiter. Also man kann seine Muskeln 24/7 trainieren und spart sich sogar den Weg zum Studio. Weitere Argumente für das Heimtraining liegen in der Isolation von anderen Sporttreibenden. In Zeiten einer Pandemie (z.B. Corona) muss man nicht auf ein anspruchsvolles Workout verzichten, während Studios schließen müssen. Man läuft nicht Gefahr sich bei anderen zu infizieren und kann ganz nebenbei seine eigene Musik hören. Außerdem braucht man sich nicht von anderen Mitgliedern beobachtet fühlen und kann sein eigenes Programm durchziehen.

Eine Kraftstation für zuhause ist eine Alternative zum Fitnessstudio
Eine Kraftstation für zuhause ist eine Alternative zum Fitnessstudio

Welche Muskeln kann man an einer Kraftstation trainieren?

Der Klimmzug und die Dip-Übung sind absolute Klassiker und Grundübungen, die wohl jede/r Fitnesstrainer/in auf der Welt empfiehlt. Man arbeitet mit dem eigenen Körpergewicht, weshalb diese Übungen besonders schonend für die Gelenke sind und für ein natürlich aussehendes Erscheinungsbild sorgen. Man entwickelt eine athletische Figur und wirkt nicht falsch proportioniert. Der Klimmzug trainiert neben dem Bizeps die gesamte Rückenmuskulatur. Durch Variationen im Griff (z.B. eng oder weit) kann auch der Reiz und dementsprechend das Muskelwachstum verändert werden. Die Dip-Übung fordert dagegen den Trizeps und die Brustmuskulatur. Zusätzlich gibt es natürlich sehr viele Übungen, die eine bestimmte Muskelgruppe isolierter trainieren. Dabei zielen Übungen bei denen das Gewicht gezogen wird (Pull-Übungen) immer auf den Bizeps und die Rückenmuskulatur. Hier sind stellvertretend die Variationen des Lat-Zuges zu nennen aber auch diverse Ruderübungen die für einen starken und gesunden Rücken sorgen können. Für einen schönen, kräftigen Arm können zusätzlich Bizeps-Curls durchgeführt werden, die unter die Isolationsübungen fallen. Wichtig ist es im Kraftsport immer auch die Antagonisten (Gegenspieler) zu trainieren, um ein ausgewogenes Muskelwachstum zu erreichen. Also macht es Sinn an einem zweiten Trainingstag Übungen auszuführen bei den das Gewicht vom Körper weggedrückt wird (Push-Übungen). Durch Bankdrücken werden die Muskeln im Brustbereich und der Trizeps trainiert. Zusätzlich sind Push-downs zu empfehlen, die quasi als Gegenstück zu den Bizeps-Curls den Trizeps trainieren. Natürlich bietet eine Kraftstation auch viele Möglichkeiten Beinmuskeln, die Bauchmuskulatur und die Gesäßmuskulatur zu trainieren. So bietet eine Kraftstation für jeden Menschen die Möglichkeit ein individuelles Sportprogramm zu absolvieren und seine eigenen Ziele zu erreichen.

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