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Erhöht eine verbesserte Schlafqualität die Gesundheit?

Schlaf spielt eine bedeutende Rolle für alle Menschen. Die Schlafphase bietet sowohl physisch, als auch psychisch einen Ausgleich zu den Herausforderungen des Tages. Im Gegensatz zu den täglichen Aktivitäten und Anstrengungen ist ein erholsamer und durchgehender Schlaf ein entscheidender Faktor für einen gesunden Lebensstil. Ein Mangel an Schlaf hat sehr negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden. So wird Schlafentzug auch zu den Foltermethoden gezählt. Während des Schlafs ändern sich manche Vitalzeichen. Im Gegensatz zum Wachzustand sinken sowohl der Puls (das Herz schlägt seltener), der Blutdruck und auch die Anzahl der Atemzüge pro Minute. Während die Aktivität des Gehirns in manchen Schlafphasen stark absinkt, gibt es auch Phasen in denen die Aktivität zunimmt. Träume, an die man sich erinnert, stammen oft aus einer Phase erhöhter Hirn-Aktivität.

Schlafmangel

Wer zu wenig schläft, der leidet unter Schlafmangel. Über einen längeren Zeitraum aufrecht gehaltener Schlafmangel kann zu einer Reduzierung der physischen und psychischen Leistungsfähigkeit führen und zu einer erhöhten körperlichen und geistigen Müdigkeit. Während kurzfristiger Schlafmangel zu einer negativen Gefühlslage führen kann hat ein langfristiger Mangel an Schlaf meistens gravierende Auswirkungen auf die Psyche (und auch die Physis). So können sogar Depressionen auftreten oder durch einen starken Schlafmangel verstärkt werden. Regelmäßiger Schlafmangel kann einen Betroffenen krank machen.

Negative Einflüsse auf die Schlafqualität

Die falsche Matratze kann zu Schlafproblemen führen
Die falsche Matratze kann zu Schlafproblemen führen

Schlaf-Apnoe

Es gibt verschiedene Dinge, die die Qualität des Schlafes herabsetzen. Bei einer Schlafapnoe kommt es beispielsweise zu gravierenden Folgen für die betroffenen Personen im Alltag. Apnoe beschreibt das Aussetzen der Atmung. So setzt bei einem von der Schlaf-Apnoe Betroffenen mehrmals in der Schlafphase die Atmung aus und es kommt anschließend zu einem heftigen Einatmen, das beim Partner zu einem großen Schreck führen kann. Häufig werden Schlafapnoen von den Patienten selber nicht bemerkt. Da man nach jedem ausgesetzten Atemzug aus einer erholsamen Schlafphase gerissen wird, führt eine Schlafapnoe zu einer deutlich reduzierten Schlafqualität. So wirkt sich der Schlaf auf die Betroffenen nicht mehr erholsam aus und sie sind von einer starken Müdigkeit am Tag betroffen. Sollten sie also trotz einer regelmäßigen und ausreichenden Schlafenszeit (6-8 Stunden) am Tag sehr müde sein, könnte das auf eine Apnoe zurückzuführen sein.

Restless-Leg-Syndrom

Von diesem Syndrom sind Menschen betroffen, die nachts nicht einschlafen können oder wach werden, da sie eine verstärkte Unruhe (restless = ruhelos) in ihren Beinen oder Armen verspüren. Insgesamt sind wohl über 5 % der Menschen (nach manchen Studien sogar 10 %) vom Restless-Leg-Syndrom betroffen, ein großer Teil davon ohne es zu wissen. Neben dem Drang sich zu bewegen kommt bei vielen (aber nicht allen!) Betroffenen ein Stechen, Kribbeln oder sogar Schmerzen in den Extremitäten. Häufig verstärkt sich der Bewegungsdrang sobald man eine sitzende oder liegende Position einnimmt und eigentlich zur Ruhe kommen möchte. Umgekehrt berichten die Patienten davon, dass der Bewegungsdrang und das Unwohlsein nachlässt, sobald sie aufstehen und sich bewegen (zum Beispiel einen Spaziergang machen). Da die Patienten ihre Nächte häufig mit aktivem Herumlaufen verbringen fehlt ihnen die Ruhephase für den Körper und vor allem auch für das Gehirn. So sind sie am Tag sehr müde und sehr weit von einem normalen Leistungsniveau entfernt. Bei manchen Frauen treten diese Beschwerden in der Schwangerschaft auf und verschwinden danach wieder.

Wie kann man die Schlafqualität bei Rückenproblemen erhöhen?

Da man einen Zeitraum von sechs bis neun Stunden im Bett verbringt ist natürlich die Qualität der Matratze von einer herausragenden Bedeutung. So kann beispielsweise bei vielen Problemen eine orthopädische Matratze zu einem deutlich erholsameren Schlaferlebnis führen. So kann auch bei einem Restless-Leg-Syndrom oder einer Schlaf-Apnoe eine orthopädische Matratze für ein leichteres Einschlafen und das Erreichen tieferer Schlafphasen sorgen. Eine orthopädische Matratze ist darauf ausgelegt den Rücken und damit die Wirbelsäule zu entlasten. Dadurch liegt der Patient deutlich bequemer und wird nicht durch eine unangenehme Schlafposition geweckt. Die Qualität des nächtlichen Schlafs nimmt zu und der Betroffene fühlt sich am folgenden Tag deutlich ausgeruhter. Vor allem bei Rückenschmerzen oder Verspannungen spielt die richtige Position der Wirbelsäule im Schlaf eine besonders wichtige Rolle. Aus diesem Grund sollte sich die Matratze ihrem Körper möglichst gut anpassen und damit für eine erhöhte Schlafqualität sorgen.

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