Sport und Bewegung

Fit und selbstbewusst: So stärkt Kampfsport die physische und die psychische Gesundheit 

Nicht nur die allgemeine körperliche Gesundheit und die Fitness profitieren in hohem Maße durch die Ausübung von Kampfsport. Auch die geistige Verfassung wird von der sportlichen Betätigung in hohem Maße positiv beeinflusst.

Anfänger erleben den Einstieg in den Sport zu Beginn zwar oft als große Herausforderung, dennoch lohnt es sich, nicht aufzugeben. Warum? Das erklärt der folgende Beitrag.

Gestärktes Selbstbewusstsein durch Kampfsport

Kampfsport sorgt allen voran für eine Stärkung des Selbstbewusstseins. Wird der Körper regelmäßig im Training herausgefordert, können kontinuierlich Fortschritte beobachtet werden. Diese Erfolge sorgen selbstverständlich für Freude − diese wirkt sich wiederum positiv auf das grundlegende Selbstbewusstsein aus.

Mit dem Training geht natürlich auch eine optische Veränderung des Körpers einher. Besonders Menschen, die in der Vergangenheit eher zurückhaltend durch das Leben gegangen sind, etwa weil sie nicht mit ihrem Körper zufrieden waren, können sich in dieser Hinsicht auf beeindruckende Weise weiterentwickeln.

Die intensiven Trainingseinheiten sorgen im Übrigen nicht nur bei Erwachsenen für neues Selbstbewusstsein. Auch Kampfsport beziehungsweise Selbstverteidigung für Kinder ist in hohem Maße zu empfehlen, weil dies die Durchsetzungsfähigkeit der jungen Menschen maßgeblich fördert. Der Teamgeist, der bei vielen Kampfsportarten im Fokus steht, unterstützt außerdem die sozialen Kompetenzen der Kleinen.

Training für den gesamten Körper

Diejenigen, die schon einmal ein Kampfsport-Training absolviert haben, werden es bestätigen: Das Workout trainiert tatsächlich den gesamten Körper. Teilweise gestalten sich die Trainingseinheiten als überdurchschnittlich anstrengend und fordernd. Daher sollte am Anfang nicht zu streng mit sich selbst umgegangen werden, denn es dauert ein wenig, bis sich der Körper an die intensiven Belastungen gewöhnt.

Im Laufe der Zeit nehmen die Kraft und die Ausdauer immer weiter zu, sodass das Training kontinuierlich leichter fällt. Auf eine starke Muskulatur kommt es dabei im Bereich des Kampfsports besonders an, denn durch diese reduziert sich das Verletzungsrisiko.

Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass das Training zu einer höheren Flexibilität des Körpers beiträgt. So verbessert sich nicht nur die persönliche Bewegungsfreiheit, sondern auch die Körperhaltung. Langfristig wird dadurch unter anderem der Entstehung von Verspannungen und Fehlhaltungen vorgebeugt.

Die Fähigkeit zur Selbstverteidigung

Natürlich lernen die Trainierenden mit der Kampfkunst auch, wie sie sich selbst in einer Gefahrensituation verteidigen können. Dieser Grund ist vor allem für viele Mädchen und Frauen ein entscheidender Faktor, um mit dem Kampfsport anzufangen.

Das bedeutet jedoch keinesfalls, dass alle Menschen, die Kampfsport betreiben, zu aggressiven Schlägern werden. Sie lernen in ihrem Training nämlich ebenfalls, dass sie ihrem Gegner stets mit Respekt begegnen müssen. Zudem schärfen sie ihre Fähigkeiten, ihr Gegenüber und auch sich selbst besser einzuschätzen.

Verbesserung der sozialen Kompetenzen

In den meisten Kampfsportarten stellt es eine absolute Priorität dar, dass dem Gegner immer respektvoll begegnet wird. Der Gegner besteht im normalen Alltag oft in den Trainingspartnern beziehungsweise den andern Trainierenden in der Gruppe.

Da damit ein großer Wert auf einen respektvollen Umgang gelegt wird, wirkt sich dies auch auf die Beziehungen in anderen Lebensbereichen aus, beispielsweise zu Freunden, Familienmitgliedern oder Arbeitskollegen. Die sozialen Fähigkeiten werden spürbar verbessert.

Eine wichtige Rolle spielt im Kampfsport darüber hinaus auch die Selbstdisziplin. Diese sorgt dafür, dass auch in einer sehr harten Trainingsstunde nicht aufgegeben wird. Auch diese Lektion sorgt natürlich für weitreichende Vorteile in anderweitigen Alltagssituationen.

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