Die Auswirkungen des Rauchens
In den heutigen Zeiten legen viele Menschen einen überaus großen Wert auf ihre Gesundheit und einen fitten Lebensstil. Ein solcher kann jedoch kaum gepflegt werden, wenn daneben regelmäßig zur Zigarette gegriffen wird.
Im Grunde sind sich die meisten Raucher natürlich im Klaren darüber, dass sie ihrem Körper beziehungsweise ihrer Gesundheit einen überaus großen Schaden durch den Tabakkonsum zufügen. Das Rauchen stellt die Ursache für die Entstehung zahlreicher schwerwiegender Erkrankungen dar, weshalb besonders starke Raucher sich regelmäßig einem ärztlichen Ganzkörper Check unterziehen sollten. Durch diesen können typische Raucherkrankheiten bereits in ihrem Frühstadium entdeckt und so entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
Welche Auswirkungen auf die Gesundheit das Rauchen im Allgemeinen hat und für wie viele Todesfälle der Konsum von Tabakzigaretten verantwortlich ist, zeigt der folgende Artikel.
Zahlreiche Erkrankungen lassen sich auf das Rauchen zurückführen
Der Rauch einer Zigarette enthält mehr als 4.000 unterschiedliche Inhaltsstoffe. Teilweise können diese nachgewiesenermaßen der Gesundheit einen großen Schaden zufügen.
Dieser äußert sich unter anderem in einer chronischen Reizung der Bronchien, die so vermehrt Schleim bilden. Daneben leidet auch die körpereigene Reinigungsfunktion der Schleimhaut der Atemwege massiv unter dem Rauchen. Der Zigarettenqual schädigt außerdem die Zellen in hohem Maße, kann Lungenkrebst auslösen und begünstigt das Auftreten von Allergien.
Betroffen sind von den schädlichen Konsequenzen des Rauchens jedoch nicht nur die Lunge und die Bronchen, sondern ebenfalls das Knochenmark und das Blut. Das körpereigene Immunsystem wird durch das Rauchen maßgeblich geschwächt, sodass die Entstehung von Infekten gefördert wird und das allgemeine Krebsrisiko steigt.
Wissenschaftlich konnte bereits nachgewiesen werden, dass die Lunge und die Atemwege durch das Rauchen schwer erkranken können. Die Krankheiten bestehen dabei etwa in Lippenkrebs, bösartige Neubildungen von Krebstumoren, Krebs im Kehlkopf, der Mundhöhle und den Nasennebenhöhlen, Mittelohrentzündungen, infektiösen Krankheiten, Tuberkulose, Lungenentzündungen, akuter Bronchitis, chronischen Infekte und Entzündungen des Kehlkopfes, der Nasennebenhöhlen und Schnupfen, chronische Bronchienerkrankungen, COPD, also eine chronische Verengung Bronchien und Lungenemphysem, sowie Asthma Bronchiale.
Studien belegen: Rauchen als Grund für viele Todesfälle
Die weltweite Betrachtung zeigt, dass jährlich fünf Millionen Menschen an den Folgen des Tabakkonsums sterben. Die Liste der Einzelursachen für die Entstehung von Krankheiten sowie die der verfrühten Todesfälle werden durch das Rauchen in Europa konkurrenzlos angeführt.
Jeden Tag sterben alleine in der Bundesrepublik über 300 Menschen an Erkrankungen, dessen Ursprung in dem Konsum von Tabakprodukten liegt. Daneben leiden Raucher allgemein unter einem schnelleren Alterungsprozess im Vergleich zu den Nichtrauchern. Die Lebenserwartung von Rauchern liegt zu im Durchschnitt rund sieben bis acht Jahre unter der von Menschen, die keine Zigaretten konsumieren.
Bereits im Jahr 1990 konnte belegt werden, dass die Todesfälle von Rauchern in den USA zu 33 Prozent auf ihren Zigarettenkonsum zurückzuführen waren. 437.175 Menschen starben durch Lungenkrebs und weitere bösartige Krebstumore. In dieser Statistik wurde jedoch nicht erfasst, wie viele Tote das Passivrauchen dabei gefordert hat.
Damit zeigt sich, dass diejenigen, die Zigaretten rauchen, alles dafür tun sollten, ihre Sucht hinter sich zu lassen, um so in ein wesentlich gesünderes und fitteres Leben starten zu können. Die Gesundheit profitiert von dem Rauchstopp in hohem Maße und die positiven Folgen des Nichtrauchens lassen sich überaus zeitnah bemerken.