Ernährung

Wasseraufbereitung für gesundes und leckeres Trinkwasser

Was für Wasser kommt aus unserem Hahn?

Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten, da es starke regionale Unterschiede gibt. Zunächst einmal ist die Frage aus welcher Quelle unser Wasser stammt. Wird es aus dem Grundwasser entnommen sind andere Mineralien enthalten als in Quellwasser. Handelt es sich bei dem Wasser aus dem Hahn um Quellwasser stellt sich die Frage, welche Gesteinsarten im Zulauf der Entnahmestelle auftreten. Je nachdem über welche Gesteinsarten das Wasser fließt und durch welche Gesteinsarten es sickert sind Mineralien in unterschiedlicher Zusammensetzung gelöst und damit enthalten. Während auf anderen Kontinenten, aber auch in anderen Ländern in Europa, kein trinkbares Wasser aus dem kommt ist dieses in Deutschland grundsätzlich trinkbar. Es ist bereinigt von Krankheitserregern und anderen Verunreinigen. Durch aufwendige Filterungsprozesse werden gesundheitsgefährdende Stoff zurückgehalten, um ein sauberes Lebensmittel zur Verfügung zur stellen. Allerdings kann das Wasser auf dem Weg von der Übergabestelle zu unserem Hahn noch verunreinigt werden. So können Metalle aus alten Leitungen in das Wasser gelöst werden oder andere Belastungen verursacht werden. Leider wissen wir nicht genau was in dem Wasser genau enthalten uns, dass wir zum Trinken verwenden. Bedenkt man, dass wir insgesamt bis zu zwei oder drei Liter zu uns nehmen und das jeden Tag, sollten wir uns sicher sein, dass unser Trinkwasser eine gute Qualität hat. Um die genaue Zusammensetzung des Wassers zu ermitteln kann man eine Probe in einem Wasserlabor untersuchen lassen. Dort können mit Hilfe von entsprechenden bakteriologischen und chemischen Untersuchungen genaue Analysen der Zusammensetzung des Wassers erstellt werden. So erhält man eine genaue Angabe über das Vorkommen von Bakterien, Legionellen oder Metallen im Wasser.

Wie sie ihr Trinkwasser individuell aufbereiten können

Für die Aufbereitung des Wassers stehen viele unterschiedliche Verfahren zur Verfügung. So kann Wasser abgekocht werden, um enthaltene Bakterien, Keime und Erreger abzutöten. Diese Methode funktioniert am zuverlässigsten bei Temperaturen von über 100 °C, da so alle Keime abgetötet werden können. Beim Abkochen bleiben Metalle und auch Salze im Wasser enthalten und können so nicht entfernt werden. Mit Wasserfiltern können Geschmack und Geruch des Trinkwassers beeinflussen, indem die entsprechenden Partikel aus dem Wasser entfernt werden. Durch die Filtration kann Kalk entfernt werden und somit ein weicheres Trinkwasser gewonnen werden. In manchen Regionen Deutschland steht sehr hartes Wasser aus dem Hahn zur Verfügung, das vielen Verbrauchern nicht gut schmeckt. Die Aufbereitung des Trinkwassers kann je nach Weiterverwendung auf jeden Fall sehr sinnvoll sein. So können neben dem gesundheitlichen Aspekt auch die Anforderungen an den Geschmack eine große Rolle spielen. Um möglichst unverfälschten und geschmacksintensiven Tee oder Kaffee zubereiten zu können kann die Aufbereitung eine sehr gute Idee sein. Eine Auftisch-Osmoseanlage ist eine weitere Möglichkeit Wasser aufzubereiten. Viele Menschen mögen ihr Trinkwasser nicht still, sondern sprudelnd. Auch hier ist die Aufbereitung zu Hause möglich. Mit einem entsprechenden Wassersprudler, der mit Hilfe von CO2-Zylindern Kohlensäure in das Wasser befördert. Somit steht ein mehr oder weniger stark sprudelndes Trinkwasser zur Verfügung, was für den individuellen Geschmack optimiert ist.

Wasseraufbereitung für jeden Geschmack und Bedarf

Es ist zu empfehlen sich Gedanken darüber zu machen, in welcher Form Sie ihr Wasser am liebsten mögen. Mittlerweile ist es nicht mehr notwendig sich ein teures Tafelwasser aus schweren Glasflaschen oder ungesunden Plastikflaschen ins Haus oder in die Wohnung schleppen zu müssen. Es stehen heutzutage Aufbereitungsformen für Trinkwasser für den individuellen Bedarf zur Verfügung. Egal ob sie besonderen Wert auf die Sauberkeit des Wassers legen, oder besonders sprudeliges Wasser trinken möchten, beide Anwendungen lassen sich mit mobilen Aufbereitungsanlagen in ihrem Zuhause realisieren. Egal ob Filtration oder Zusatz von Kohlensäure. Eine entsprechende Aufbereitung ist heute kein Problem mehr. Bedenkt man wie häufig man Wasser trinkt und welche Mengen man zu sich nimmt macht die Aufbereitung nach persönlichem Bedarf Sinn.

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